TOK als BHKW

Das TOK lässt sich direkt als Micro-BHKW einsetzen.

Das ist besonders sinnvoll, wo normale Verbrennungsmotoren schlecht oder nicht in Frage kommen. Mögliche Gründe sind:

  • Brennstoffanforderungen:

    ein Verbrennungsmotor benötigt Gas oder flüssigen Brennstoff, ein TOK ließe sich auch problemlos mit einem Festbrennstoffbrenner für Holzpellets oder Restholz betreiben.

  • Wartungsaufwand:

    durch die vielen Mechanischen Teile und speziell die regelmäßigen Ölwechsel brauchen Verbrennungsmotoren einen relativ hohen Wartungsaufwand. Durch den einfachen Aufbau des TOKs ist viel weniger Wartung notwendig.

  • Geräuschentwicklung:

    ein TOK läuft sehr viel ruhiger und leiser als ein Verbrennungsmotor.

  • Leistung:

    Es gibt Leisungsmäßig gewisse Untergrenzen, unter denen sich ein BHKWs mit Verbennungsmotor nicht mehr lohnt. Durch den einfachen Aufbau des TOKs können wir auch dieses unterste Marktsekment bedienen. Der Bedarf an BHKWs mit sehr kleinen Leistungen wird durch energiesparendere Häuser noch deutlich zunehmen.

Micro-BHKW

Wirkungsgradsteigerung konventioneller BHKW

Ein noch grösseres Potenzial sehen wir darin, die Abwärme üblicher BHKWs mit Verbrennungsmotor für unseren Niedertemperatur-TOK zu nutzen und so den elektrischen Gesammtwirkungsgrad der Anlage um wertvolle zweistellige Prozente zu steigern.

Im Sommer ließe sich der selbe TOK mit Wärme aus Vakuumröhrenkollektoren betreiben, wodurch dann das erste Solar-BHKW entstehen würde.

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Die Nutzung von Kraft-Wärme-Kopplung wird in Zukunft von großer Wichtigkeit sein, da in Zukunft verstärkt Methan und Wasserstoff aus der Solar- und Windenergie zu Verfügung stehen wird. Solar- und Windenergie sind bereits heute zeitweise im Überfluss vorhanden. Allerdings wird die zu Verfügung stehende Leistung aus regenerativer Energie nicht immer dann gebraucht, wenn diese zu Verfügung stehen. Deshalb bietet es sich an, mit Hilfe der elektrsichen Energie aus Windkraft und Sonne über Elektrolyse aus Wasser und CO Methan zu erzeugen. Dieses Verfahren ist unter dem Begriff "Power to Gas" bekannt. Gerade für die Nutzung des dadurch zur Verfügung stehenden Methans, ist das TOK bestens geeignet.