Projektstand

Das Thermo-Oszillations-Kraftwerk (TOK) wurde in den letzten fünf Jahren in gemeinschaftlicher Zusammenarbeit erforscht von:

Bernhard Hnida
Er ist kreativer Kopf und Initiator des TOK-Projekts und hat langjährige Erfahrung in der Entwicklung von Lautsprecher und Home-Automationssystemen.
Margit Hermsen
Sie ist Inhaberin der Firma medianet[mn] und Investorin des TOK-Projekts.
Michael Klotsche
Er ist Ingenieur für Maschinenwesen und seit mehr als zehn Jahren selbständig, mit Arbeitsschwerpunkt im Bereich Energiesysteme, Anlagenbau und Thermodynamik und hat das TOK mit entwickelt.
Ulrich Hafen
Er ist Industriemechaniker, Konstrukteur und Programmierer und hat das TOK mit entwickelt.

Ausgehend von einer Idee eines speziellen Heißgasmotors, haben wir zuerst unser Konzept des Hochtemperatur-TOK entwickelt. Da uns aber das Potenzial der Wärmenutzung bei niedrigeren Temperaturen keine Ruhe ließ, fanden wir einen revolutionären Weg, auch diese mit ähnlichen technischen Grundkomponenten effizient zu nutzen.

Im Zuge unserer Forschungstätigkeit wurden mehrere Labor-Prototypen des TOK gebaut, sowie eigene Simulationsprogramme, Steuerungsplatinen und Messgeräte für das TOK entwickelt. An diesen Prototypen wurden die wesentlichen Bauteile des TOK getestet und wertvolle Erkenntnisse über die Verwendung von verschiedenen Werkstoffen sowie über die Fertigungsverfahren der notwendigen Bauteile gewonnen.

Die TOK Technologie kann potenziell eine wichtige Stellung in der Energiewende neben Photovoltaik und Windkraft einnehmen. Sie hilft einerseits bei der Effizenzsteigerung bestehender Prozesse und Verstromung bisher ungenutzter Potenziale. Andererseits kann sie flexibel und dezentral sowohl mit unmittelbarer (Solar, Biomasse) als auch mit gespeicherter (Power to Gas, Wärmespeicher) Regenerativer Energie betrieben werden.

Um diese Potenziale nun wirtschaftlich zu verwerten, sind wir auf der Suche nach weiteren Investoren um die bereits bestehenden Maschinen zu optimieren und mit den wertvollen bereits gemachten Erfahrungen produktionsreif zu entwickeln. Im Laufe der bereits erfolgreichen TOK Entwicklungen wurden viele Erkenntnisse gesammelt, die nach den Gesprächen mit unseren Patentanwälten patentfähig sind und es ermöglichen, das Vorhaben mit mehreren weltweiten Patenten abzusichern und so wirtschaftlich noch interessanter zu machen. In Absprache mit einem potentiellen Investor können die weiteren Schritte der Vermarktung geklärt und festgelegt werden. Zielszenarien von Selbst- oder Eigenvermarktung über OEM, ODM Verträge mit bereits im Markt etablierten Firmen oder Lizenzvergaben, bis hin zu zukünftigem mittel- oder langfristigen IPOs, sind hier denkbar und je nach Interessenlage wünschenswert.